DM Eigenmarken im Check

Obwohl die Eigenmarke Balea ohne viel Werbung auskommt, ist die Marke so erfolgreich. Rund 450 Produkte stehen von der beliebten Marke in den Regalen, die alle exklusiv für dm hergestellt werden. Haben „Balea“ und die Traditionsmarke „Nivea“ mehr gemeinsam, als wir denken?

Die Hausmarke Balea

Schon seit 1995 werden Pflegeprodukte, Cremes und Kosmetika unter der DM Eigenmarke Balea angeboten. Lange Zeit wurde darüber spekuliert, ob Baiersdorf (u. a. Nivea) hinter den Produkten der Marke „Balea“ steckt. Weil in den Balea-Produkten oft das gleiche drin stecken würde wie in den Nivea-Cremes hat sich das Gerücht lange gehalten. Bis Nivea dazu ein klares Statement herausgegeben hat, um alle etwaigen Gerüchte rund um die DM-Marke auszuräumen: „Das ist eines der hartnäckigsten Gerüchte, mit denen der Beiersdorf-Konzern zu kämpfen hat„, so Nivea. Im sogenannten „Qualitätsversprechen“ ist außerdem nachzulesen, dass Beiersdorf weder für nationale noch internationale Handelsmarken produziere. Ein Rechtsstreit zwischen den beiden Marken hatte ebenfalls stattgefunden, daher scheint dieses Gerücht also nur heiße Luft zu sein.

Wer hinter der dm-typischen Marke tatsächlich steckt, soll wohl ein Geheimnis des Drogeriekonzerns bleiben.

Weitere Produkte aus dem Hause dm

Vor einigen Jahren wurde die Marke „SauBär“ mit Produkten für Kinder ins Leben gerufen. Es wird besonderen Wert darauf gelegt, dass die Pflegeprodukte sanfte Rezepturen und rückfettende Waschsubstanzen auf pflanzlicher Basis enthalten. Jedes Jahr bietet SauBär sogar einen Adventskalender mit seinen tollen Produkten an.

Weitere Babyartikel wie beispielsweise Schnuller werden unter der Eigenmarke Alana angeboten.

Die Handelsmarke alverde für Naturkosmetik gibt es bereits seit 1989. Regelmäßig bringt alverde ein kostenloses Magazin mit vielen interessanten Themen heraus. Auch die Drogerie-Eigenmarke Ebelin (Pinsel, Nagelpfeile, Modeschmuck etc.) erfreut sich großer Beliebtheit. Aktuell gibt es 26 dm-Marken.